Das Hochbeet erhält immer mehr Beliebtheit in unserer Zeit. Jedoch ist es keine Erfindung unserer Gegenwart. Denn bereits die Inkas hatte Hochbeete. Die Inkas lebten meist in steinigen Gebirge, wo es nicht möglich war Beete nach Traditioneller Art anzulegen. Deshalb habe sie bereits Hochbeete gebaut und dort ihr Gemüse angepflanzt.
In unserer moderner Zeit und hier in Europa werden Hochbeete gebaut um sich weniger bücken zu müssen und um die Gelenke zu schonen. Wenn dann noch der Ertrag höher ausfällt, freut das dann jeden Hobbygärtner. Aber wieso ist das denn so? Bei einem Hochbeet bestimmt jeder selber welche Erde er einfühlt und wie er den Untergrund gestaltet. Auch der Standort des Beets kann ideal gewählt werden. Im Internet findet man unzählige Anleitungen und Tipps. Welcher der beste ist weiss ich natürlich auch nicht. Deshalb habe ich und meine Frau uns gar keine Gedanken gemacht und starteten einfach einen Versuch. Wir kauften ein Hochbeet und Erde für ein Hochbeet. Wir stellte es in den Garten, so dass das Wasser im Untergrund versickern kann. Im Gegenzug kann aber auch Nährstoff vom Boden in das Beet gelangen, sowie auch Würmer und andere Insekten die den Boden am leben erhalten.
Nun ist das Beet bereit um es zu bepflanzen. Da wir ein Beet haben das dreiteiliges auf verschiedenen höhe angepflanzt werden kann, versuchen wir es folgendermassen. Auf der untersten Etage ist der Salat. Dieser wird bereits im Juni geerntet und wir können dort etwas neues ansähen. Auf der mittleren Etage kommen Salatgurken, Eierfrüchte (Aubergine) und Zucchini. Zuoberst Blumenkohl und Brokkoli. Ein teil des Gemüses kauften wir und ein teil ziehen wir in einem kleinen Frühbeet selber. Schauen wir mal wie es kommt.